Grundlagen

Pflege von Körper, Geist und Seele mit chinesischer Heilkunde in Kitzingen

Akupunktur ist die älteste Therapieform der Welt
Traditionelle, chinesische Heilkunde ist komplex und hat eine jahrtausendealte Geschichte zu erzählen. Um die Heilmedizin wirklich zu verinnerlichen, muss man sich ausgiebig mit dieser befassen und diese studieren. Ich würde Ihnen gerne die Ideologie und Praktiken in meiner Praxis näherbringen.

Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über die Grundlagen der Heilkunde und meine Dienstleistungen.

Die Grundlagen der TCM

Was versteht man unter TCM?

Die chinesische Medizin entstand vor Jahrtausenden und erreichte bereits einige Jahrhunderte vor Christi Geburt ihre erste Blüte. Auch noch im 21. Jahrhundert besitzt sie eine derartig eindrucksvolle Kraft, sodass sie gesundheitliche Probleme diagnostizieren und behandeln kann, die inzwischen „Lichtjahre“ von der ursprünglichen Lebensweise der bäuerlichen Gesellschaft entfernt sind, aus der sie sich einst entwickelte. Die traditionelle chinesische Medizin umfasst ein vollkommen eigenes Diagnosesystem und ein teilweise bildliches bzw. sprechendes Erklärungsmodell von Krankheit und Gesundheit.
Als sich China in den 70er-Jahren dem Westen öffnete, wurden europäische Forscher auf die Akupunktur aufmerksam: Es verblüffte, dass chinesische Ärzte die Patienten nicht unter Narkose operierten, sondern sie stattdessen akupunktierten.
 
Heute gilt die Akupunktur als die wissenschaftlich am besten untersuchte komplementär-medizinische Heilmethode. Die Charité hat in der weltweit größten kontrollierten Studie – nämlich im Rahmen eines Modellvorhabens – den wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass die Akupunktur medizinisch wirksam und sinnvoll ist. Vor allem gegen Schmerzen wirken die Nadeln sehr gut – und haben gleichzeitig keine Nebenwirkungen.

Grundlagen der TCM

Grundlage der chinesischen Medizin ist unter anderem der Taoismus, der auf den Philosophen Lao Tse zurückgeht. Von ihm stammt die Vorstellung, dass das gesamte Universum von den beiden Polen Yin und Yang bestimmt ist. Dabei erzeugt Yang Wärme, ist der Motor der Bewegung, bewirkt Wachstum und Entwicklung und baut Spannung auf.
 
Yin hingegen bedeutet ein Absinken, einen Rückgang, erzeugt ein Gefühl von Ruhe, Entspannung und Harmonie. Dieses Gegensatzpaar bringt eine universelle Kraft und Lebensenergie hervor: das „Qi“.
Qi durchströmt alle Dinge, Pflanzen und Lebewesen. Es fließt auch durch unseren Körper, und zwar auf zwölf paarigen Linien, denen jeweils ein Organfunktionskreis zugeordnet ist. Auf diesen Meridianen liegen die 361 klassischen Akupunkturpunkte, über die das Qi reguliert werden kann. Außerdem kennt die chinesische Medizin fünf Konstitutionstypen von Menschen: Holz, Metall, Erde, Feuer, Wasser.
 
Sie beschreiben den Körperbau, die Charaktereigenschaften, die Vorlieben und Neigungen, das Verhalten und die vorherrschenden psychischen Reaktionen der Patienten. Beispielsweise ist ein „Erde-Typ“ ein eher robuster Mensch, während die „Metall-Menschen“ zartgliedriger und verletzlicher sind.
Krankheiten oder Schmerzzustände entstehen nach chinesischer Vorstellung dann, wenn das Wechselspiel von Yin und Yang und dadurch der Energiefluss auf den Meridianen gestört wird, zum Beispiel durch zu viel Kälte, Wärme, falsche Ernährung, seelische Belastungen oder körperliche Überanstrengungen.
 
Die Nadelung der Akupunkturpunkte soll einen Qi-Stau oder eine Qi-Leere in dem dazugehörigen Organsystem beheben, den Qi-Fluss harmonisieren und dadurch Krankheiten überwinden helfen.
 





Weitere Informationen zur TCM:
 
Erstklassige Informationen rund um den Begriff: „TCM“ finden Sie bei der
Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V. (AGTCM e.V.) im Internet unter: https://www.agtcm.de/

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